Medien­konvergenz meets Methoden­konvergenz


Verbündeter im Wettbewerb um Aufmerksamkeit. mindline media ist der Spezialist für Medien- und Kommunikationsforschung innerhalb der mindline-Gruppe. Verfügt auf diesem Gebiet über fundierte Erfahrungen und liefert ganzheitliche Einblicke in den Medienalltag durch innovative Research-Tools – egal ob maßgeschneidert oder standardisiert, offline oder online, quantitativ oder qualitativ.

Das dreifache Credo von mindline media: 1. Medien sind Marken. 2. Der Nutzer steht im Mittelpunkt – inhaltlich wie methodisch. 3. Content bleibt King. Daraus ergibt sich unser Forschungs-Fokus ‚BIC3‘: Brand (Marken- und Imageforschung), Insights (Bedürfnis-, Motiv-, Wirkungsforschung) und Content (Akzeptanzforschung).

 

Dieter Storll

Gründer und Senior Advisor

Gründer von mindline media 2007 | Mehr als 25 Jahre Research Erfahrung (u.a. Leiter der Medienforschung bei forsa) | Experte im Bereich Medien- und Kommunikationsforschung | Lehraufträge an verschiedenen Universitäten

Dr. Mathias Wierth

Managing Director

Bei mindline media seit 2016 | 20 Jahre Erfahrung in der qualitativen und quantitativen Medienforschung (Viacom International Media Networks, Goldmedia Research) | Experte für Medienmarken-, Format- und Wirkungsforschung | Lehraufträge an verschiedenen Universitäten

Marco Haine

Research Director

Leiter qualitative Medienforschung | 15+ Jahre Research-Erfahrung | Experte für ethnografische Studien, Medienrezeption von Kindern | Verantwortlich für qualitative Medienmarken-, Format- und Wirkungsforschung, Studien zu Bewegtbild, Print, Funk, Digital u.a.

Vivian Voigt

Senior Research Consultant

Projektleiterin bei mindline media seit 2013 | Erfahrung: u.a. GfK Media Efficiency Panel | Schwerpunkte: Online-Forschung (u.a. Online-Pilot-/Formattests, Radiospot-Pretests, Musiktitel- und Moderatorentests, Pay-TV-Tracking) | Ergebnisdarstellung / Visualisierung

Alissa Jansen

Senior Research Manager

Seit 2015 Projektleiterin für qualitative Forschung in der mindline group | Schwerpunkt: Kinder und Jugend-Medienforschung

Daniela Kossatz

Senior Research Manager

Projektleiterin bei mindline media seit 2019 | 15 Jahre Erfahrung in der Markt-, Sozial- und Medienforschung (forsa, Ipsos Public Affairs) | Expertin für komplexe Studien- und Fragebogendesigns | Kommunikations- und Wirkungsforschung | Programmcontrolling | ModeratorInnen- und Titeltests

Lucy Hoeft

Research Consultant

Projektleiterin bei mindline media seit 2024 | Erfahrungen in der qualitativen und quantitativen Sozialforschung | Schwerpunkt: Zielgruppenspezifische Studienkonzeption und Analyse |
Programmcontrolling | ModeratorInnen- und Musiktiteltests

Zielgruppen verstehen, Kommuni­kations­leistung analysieren


Hitting the ‚Sweet Spot‘. Egal ob klassische Medien wie TV, Print, Radio, oder ‚Shooting Stars‘ wie Online oder Mobile – mindline media bietet leistungsstarke und valide Instrumente zur Ermittlung von Erwartungen und Bedürfnissen der Zielgruppe oder der medienneutralen Engagement-Messung. Hilft zielgruppengerechte Formate zu entwickeln, frühzeitig Marktpotenziale auszuloten oder die Markenpassung von Formaten und Akteuren zu ermitteln.

Zweites Standbein von mindline media ist die Kampagnen- und Werbeforschung mit einem breiten Forschungs-Portfolio von Pretests für Anzeigen und Plakaten, TV- und Radio-Spots, der Analyse von Optimierungs-Potenzialen einzelner Werbemittel bis hin zu Werbetracking und Kampagnen-Controlling für Kunden aus der Medien-Branche.

Streaming-Messung mit „SODA“ (STREAMING ON DEMAND ANALYTICS)

SVoD-Messung

– basierend auf der TATSÄCHLICHEN Nutzung,
– über ALLE Geräte hinweg,
– In- und Out-Of-Home,
– mit Hilfe eines repräsentativen Panels
– in Deutschland und weiteren Ländern,
– mit Metriken ähnlich der Fernsehforschung.

SoDA liefert Antworten auf Fragen wie z.B.: Welche Serien wurden letzten Monat am intensivsten am Stück gesehen? Welche Inhalte sehen sich Abonnenten anfangs am meisten an („subscriber acquisition value“)? Wann und für welchen Content wechseln Zuschauer:innen von Netflix zu Amazon Prime Video und umgekehrt?

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Mathias Wierth gern zur Verfügung.

Werbewirkung per Touchpoint Impact Measurement (TIM©)

Misst, wie stark sich verschiedene Einflussfaktoren direkt oder indirekt auf verschiedene Zielgrößen auswirken (Sympathie, Image, Kaufabsicht, Nutzung).

Ein ‚Structural Equation Modeling“ zeigt wechselseitige, kausale Einflüsse verschiedener Faktoren auf Kauf bzw. Nutzung und beziffert damit die Effizienz der eingesetzten Werbung.

Einflussfaktoren, die im Modell berücksichtigt werden: Werbekampagne, Image und Nutzung von Werbe-träger/Medium, Interessen und Affinitäten, persönliche sowie soziale Faktoren.

Online-Pilot-Analyse (OPAL©): Leistung von TV-Formaten

Standardisiertes (Pre-)Testing von TV-Formaten

Kombiniertes Sample aus Timeslot-Nutzern (quotiert nach AGF/GfK-Vorgaben) und Boost-Stichprobe (Genre- und Format-affine Zuschauer).

Index auf Basis von (1) Bewertungs-Items, (2) Seh-wahrscheinlichkeit im Konkurrenzumfeld, (3) Um-schaltquote erlaubt einfaches und umfangreiches Benchmarking.

Weitere Ansatzpunkte: Sendeplatzeignung, Senderfit, Likes, Dislikes.

IAT Emotionsmessung

Implizite Messung der mit einem Werbespot oder Format verbundenen Emotionen per Antwortzeit-Verfahren.

Vermeidung von Rationalisierungen durch den Befragten.

Spielerische Vorgehensweise: Besonders einfach und schnell durchzuführen.

IAT-spezifische Modifizierung der M-DAS-Skala mit insgesamt 20 validierten Emotionsbegriffen.

Kombination expliziter und impliziter Messung zur verlässlichen Einschätzung des Kampagnen- oder Format-Erfolgs.

RTR mobile – Bewertung in Echtzeit per Smartphone-App

Sekundengenaue Simultanmessung von TV- und Audio-Spots oder -Formaten per Smartphone-App.

Intuitive Bedienung: Virtueller Schieberegler, Umschalt-Button und Kommentarfunktion während der Messung.

Sowohl synchrone Live-Messung als auch asynchrone Messung mit integrierten Audio-/Videodateien.

Unmittelbare Verlaufsanalyse per „Klick & Show“-Tool für bis zu sechs Teilgruppen.

Verlaufsbeobachtung von jedem beliebigen Ort aus – live oder direkt im Anschluss.

Publikationen


Forschung mit Herz und Verstand – und fürs Auge. Zielgruppen, Content, Distribution, Marketing, Marke uvm.: Medienforschung ist in allen Bereichen stets herausgefordert. Zur Expertise von mindline media gehört selbstverständlich, die relevanten Kennzahlen zu identifizieren und sensibel zu erfragen. Vor allem aber auch, diese zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzubringen – und Sie mit unserer Erfahrung bei Publikationen zu unterstützen.

Kommunikation von Medienforschung anschaulich und passgenau für diverse Adressaten zu erstellen: Auch das ist mindline media.

Kinder Medien Monitor 2024

Der Kinder Medien Monitor, dieses Jahr erstmals von mindline media durchgeführt, ist in der Studienlandschaft DIE Studie, die kindliche Mediennutzung in allen Bereichen untersucht: Hören, Schauen, Gaming UND Lesen – und das für Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren. Dabei werden die grundsätzlichen Interessen der Kinder, ihre Wünsche und Freizeitgestaltung ebenso betrachtet wie ihr Konsumverhalten und ihre Mediennutzungsmotive. Darüber hinaus werden Reichweiten für 25 Printmagazine untersucht. Das macht den Kinder Medien Monitor zur einzig zählbaren Markt-Media-Studie ihrer Art in Deutschland. Und es zeigt sich: Abschalten und Entspannen sind zentrale Motive der kindlichen Mediennutzung, wobei besonders das Lesen mit einer zusätzlichen Prise Spannung punktet.

Die Studie ist abrufbar unter:

Kleinkinder und Medien. Ergebnisse der miniKIM-Studie 2023

Bücher, Radio, Fernsehen, Internet, Streaming… die Vielzahl medialer Angebote ist riesig. Schon kleine Kinder bewegen sich dazu immer mehr in einer digitalisierten Umgebung. Wie die Kleinsten im Alter von 2 bis 5 Jahren damit umgehen, zeigt seit Jahren der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) auf. Die letzte miniKIM Studie wurde 2020 durchgeführt. Mit großer Neugier wurde erwartet, welche Mediennutzungen sich in dieser Zeit bei den 2- bis 5-Jährigen verändert haben. Nach 2020 hatte mindline media auch die „miniKIM 2023“ durchgeführt und stand dem mpfs wie immer beratend zur Seite. Es zeigt sich in den Ergebnissen: Die zunehmend digitalen Medianangebote werden auch zunehmend genutzt – Bücher bleiben allerdings unersetzlich.

Die Studie ist auf der mpfs-Homepage abrufbar unter:

Online-Audio-Monitor (OAM) 2023

Auch im Jahr 2023 hat mindline media die bevölkerungsrepräsentative Studie zur Auskunft über die Nutzung von Webradio, Musik-Streaming, Hörbüchern und Podcasts, den Online-Audio-Monitor, durchgeführt.

Der OAM ist ein gemeinsames Projekt der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Medienanstalt für Baden-Württemberg (LFK), der Landesanstalt für Medien NRW sowie des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW), des VAUNET (Verband Privater Medien) und der RMS.

Mit dem parallelen Mixed-Method-Ansatz per CATI & CAWI ist der OAM eine aussagekräftige und fundierte Studie zu Hörmedien in Deutschland.

Weitere Informationen unter:

Onlinegaming und die Rolle der Plattform Twitch

Videospiele sind aus dem Leben junger Menschen längst nicht mehr weg zu denken. Sie prägen auf vielfachen Wegen die Freizeitgestaltung von Kindern und jungen Erwachsenen, denn in der digitalen Medienwelt dreht es sich längst um mehr als nur das eigene Zocken. An diesem Punkt knüpft die Livestream-Plattform Twitch an. Dort übertragen tagtäglich zahlreiche Twitch-Streamer*innen ihr Gameplay von verschiedensten Spielegenres, sodass jede*r Gaminginteressierte auf der Plattform Gleichgesinnte findet.

Die Mixed-Methods-Studie „Onlinegaming und die Rolle der Plattform Twitch“ widmet sich dem Themenkomplex des digitalen Gamings und den dazugehörigen Facetten. Es wurden vier Gamingtypen identifiziert, die sich in ihrer Nutzungsintensität und -motive deutlich unterscheiden. Außerdem wurden zentrale Nutzungsmotive und USP’s von Twitch definiert.

mindline media hat die Mehrmethodenstudie im Auftrag des SWR sowohl qualitativ als auch quantitativ von Dezember 2021 bis März 2022 durchgeführt.

Smartphones, Tablets, Smartwatches, Laptops, Standcomputer, feste und portable Spielekonsolen – die vielfältige Gerätelandschaft der heutigen Zeit ermöglicht fast immer und überall den Zugang zu digitalen Inhalten. Dies bezieht sich auch auf das Gaming: Es zeigt sich, dass junge Menschen vom Kinderzimmer ins Wohnzimmer wechseln, mal gemeinsam mit Freunden oder Familie vor Ort, mal online mit anderen Spielern und mal alleine spielen.  Durch die unterschiedlichen Konstellationen ergeben sich verschiedene Muster, welche dadurch definiert sind, in welcher Situation gespielt wird, welche Motive beim Gaming verfolgt und welche Genres bevorzugt werden. Es ergeben sich vier Gamingtypen*: die Eskapisten, die Sport- und Fun-Gamer, die Heavy Gamer und die Gelegenheitsspieler.

Die Livestream-Plattform Twitch ist ein zentraler Knotenpunkt für Gaming. Die meisten Zuschauer nutzen die Plattform, um sich das Gameplay anderer Streamer anzuschauen (79%) und um sich angenehm die Zeit zu vertreiben (71%). Das Besondere daran ist die Echtzeitinteraktion zwischen Streamer*innen und Zuschauer*innen sowie die empfundene Authentizität der Inhalte.

Weitere Erkenntnisse, z.B. zu den einzelnen Definitionen der Gamer oder den Nutzungsmotiven von Twitch, finden Sie in der Studie unter dem weiterführenden Link:

https://www.ard-media.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2022/2212_Granow_Schwarz.pdf

*Im Rahmen dieser Studie gehören diejenigen, die ausschließlich auf einem Smartphone Spiele-Apps wie z.B. Candy Crush Saga spielen, nicht zu den definierten Gamern.

 

JIMplus 2022: Fake News und Hatespeech – Zusatzuntersuchung

Die Studienreihe „Jugend, Information, Medien“ (JIM) ist eine repräsentative Referenzstudie zum Medienumgang der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland, welche seit 1998 durchgeführt wird. Das Informationsverhalten der Jugendlichen ist dabei fester Bestandteil und schließt unter anderem Themen wie Desinformation und Beleidigungen im Netz mit ein.

Mit der Zusatzuntersuchung „JIMplus 2022“ hat der mpfs (Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest) ergänzend zur JIM-Studie vertiefend die Wahrnehmung von Fake News und Hatespeech untersucht: Was Jugendliche überhaupt unter Fake News und Hatespeech verstehen, auf welchen Plattformen sie sich damit konfrontiert sehen und wie sie damit umgehen.

mindline media hat die „JIMplus 2022“ für den mpfs sowohl qualitativ als auch quantitativ durchgeführt.

Die Mehrheit der 12- bis 19-jährigen Jugendlichen nimmt Fake News mindestens gelegentlich wahr. Dabei werden Fake News von ihnen als falsche Informationen, die absichtlich als wahre dargestellt und im Internet verbreitet werden, definiert.

Auf hasserfüllte Kommentare stoßen Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren im Netz regelmäßig, besonders auf den beliebten Plattformen TikTok, Instagram, YouTube und WhatsApp. Dabei nehmen Jugendliche deutlich den Einfluss von Hatespeech auf die Gesellschaft, aber auch auf das eigene Handeln wahr: So gibt ein Drittel der Jugendlichen an, aus Angst vor negativen Reaktionen die eigene Meinung nicht mehr öffentlich zu posten.

Weitere Ergebnisse, z.B. zu den Themen des Umgangs mit Fake News oder Hate Speech, finden Sie in der Studie unter dem weiterführenden Link.

Weitere Informationen unter:
https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/jimplus-2022/